Werdegang

Philosophie

Mein Werdegang

Nach dem Architekturstudium in Stuttgart und in Darmstadt sammelte ich meine ersten praktischen Erfahrungen in verschiedenen Architekturbüros und Institutionen. Meine Arbeitsbereiche umfassten Neubauten, Sanierungen, Stadtbauplanung und Projektleitung in einem großen Bauunternehmen.

Auf Grund meiner gewachsenen Verbindung zum Odenwald bin ich dem Angebot zur Gründung einer Architektengemeinschaft hierher zurück gefolgt. 1992 ging ich mit einer Bürogemeinschaft in die Selbstständigkeit. Seit 2004 führe ich das eigene Büro und realisiere Projekte in den Bereichen Neubau, Sanierung und Denkmalpflege.

Neben den Pflichtfortbildungen für Architekten besuchte ich außerdem folgende berufsbegleitende Fortbildungen:
1996/97: Geomantieausbildung bei Anima Mundi; 2000/01: Fachausbildung geomantische Landschaftsplanung und Naturschutz, bei Hagia Chora mit Marko Pogacnik, Johanna Markl und Stefan Brönnle (hagia-chora.org); 2008: Fortbildung zur Energieberaterin; 2013: Fortbildung zur Energieberaterin im Denkmal, bei der Architektenkammer Hessen (akh.de); 2016-19: Fortbildung zur Architektin in der Denkmalpflege bei der Propstei Johannesberg (propstei-johannesberg.de)

Gesine Stöcker - Profilbild

© Silke Rummel

Philosophie

Die lange Beschäftigung mit Geomantie, der Lehre über den Organismus Erde, über die Verbundenheit aller Wesen miteinander, hat mich dazu geführt, den Menschen integriert in Sein und Wandel zu sehen und diese Zusammenhänge zu betrachten und zu beachten.

Im Planen bedeutet das, eine Verbindung von Mensch und Ort, bzw. Mensch und Haus, zu finden und herauszuarbeiten.

Den Charakter eines Grundstückes, seine Topographie, Himmelsrichtungen und typische Pflanzbestände beziehe ich in meine Entwurfsgedanken ein.

Bei der Sanierung beziehe ich mich auf den individuellen Gebäudetyp, sei es ein fünfhundert Jahre altes Fachwerkhaus oder ein fünfzig Jahre altes Gebäude aus der Nachkriegszeit. Intakte Systeme bleiben erhalten und werden bei Bedarf sensibel und artgerecht instand gesetzt. Neue Anbauten und Erweiterungen dürfen natürlich den Geist der Zeit reflektieren.

In der Materialwahl suche ich nach natürlichen Lösungen, also nach Materialien mit möglichst geringer Energiebilanz, die später leicht in den Kreislauf der Natur zurückgeführt werden können.

Und selbstverständlich ist mir eine engagierte Zusammenarbeit mit meinen Bauherren und Baufrauen besonders wichtig. Ich höre sehr genau zu, erkenne Zusammenhänge und sorge für eine stimmige Realisation des gemeinsamen Vorhabens. Mein Ziel ist es, Wünsche, Gegebenheiten und gesundes Bauen zu einem gelungenen Ergebnis zu verbinden.